Nach der Pandemie-bedingten Pause letztes Jahr wurde bei unserem Marsch durch den Bezirk ein Meer an roten Fahnen von vielen PassantInnen und auch aus den Fenstern der AnrainerInnen fröhlich bestaunt und auch durchwegs positiv begrüßt.
KPÖ Leopoldstadt und PolDi führten die Kundgebung einmal mehr mit der weiterhin gültigen Forderung: "Löhne rauf, Mieten runter" an. LINKS-KPÖ BezirksrätIn Sophie Apfler, die mit vorneweg dabei war, dazu: "Es gab viele solidarische Rückmeldungen zu diesem wichtigen Thema, dass uns alle betrifft."
Widerständige Musik machte Laune. Mietrechts-Experte Josef Iraschko (LINKS-KPÖ Bezirksrat) wies darauf hin, dass gegen kommende drohende Delogierungen breite Mobilisierung notwendig ist! GLB-Arbeiterkammerrat Oliver Jonischkeit forderte - nicht nur in Solidarität mit den MAN-Beschäftigten - eine forcierte Rückführung der Betriebe in die öffentliche Hand unter Einbezug der Beschäftigten. Zudem gehören Pharma-Patente abgeschafft und die Produktion von Medikamenten und Medizinprodukten ebenfalls rekommunalisiert.
Fazit: Wir lassen uns den 1. Mai nicht nehmen und bleiben weiter kämpferisch für einen Politik- und Systemwechsel! Heute, morgen und für immer!
Wir danken allen, die daran teilgenommen haben und freuen uns auch auf dich nächstes Jahr.
Wer seine Lage erkannt hat, wie soll die/der aufzuhalten sein? Und aus niemals wird dann: HEUTE NOCH!