Seit dem 1. April diesen Jahres wird es für zehntausende MieterInnen in Wien eng: Sie müssen bis zu 4 Monatsmieten auf einmal zahlen.
Ab diesem Stichtag sind nämlich die gestundeten Mieten aus dem Jahr 2020 fällig. Allerdings hat sich die finanzielle und soziale Situation seit letztem Jahr nicht gebessert: Immer noch sind eine halbe Million Menschen arbeitslos und viele Beschäftigte müssen durch die Kurzarbeit mit weniger Geld auskommen.
Die KPÖ-Wien hat daher eine Petition gestartet, die folgendes fordert:
Hilfsfonds der Stadt Wien zur Unterstützung betroffener MieterInnen
Streichung aller Mietrückstände im Gemeindebau!
Keine Delogierungen während der Corona-Krise
Die Petition kann hier unterschrieben werden!
PolDi meint: Delogierungen sind prinzipiell abzulehnen und müssen - falls es wirklich eintrifft - ein sofortiges Anbot einer kommunalen Ersatzwohnung mit sich bringen. Wohnungslosigkeit ist in unserer Gesellschaft die größte Ausgrenzung und damit in jedem Fall zu verhindern!