1. Die Unverhältnismäßigkeit des Polizeieinsatzes
1700 PolizistInnen standen 19 Bewohnerinnen gegenüber. Es gibt für dieses auffallende Missverhältnis nur eine mögliche Interpretation: die Räumung war ein willkommener Anlass für ein Polizeimanöver. Die Polizei- und Politikführung dieser Stadt bereiten sich offensichtlich auf zukünftige größere sozialpolitisch motivierte Massenproteste und deren Zerschlagung vor.
2. Die Feigheit der Bezirks- und RathauspolitikerInnen
Eine moderne Stadt wie Wien muss andere Lebens- und Wohnformen aushalten. Hätte die Stadt das Haus gekauft, hätte man eine neue Art des Zusammenlebens proben können. Aber dazu war man einfach
politisch zu feige und tauchte lieber unter. Nicht zu vergessen, bereits funktionierende ähnliche Projekte im 15. Bezirk, im WUK usw.!
3. Wohnungsspekulation gehört endlich ins Strafgesetzbuch!
Dafür kämpfen wir jetzt und in der Zukunft gemeinsam!
PolDi meint:
KEINE PROFITE MIT DER MIETE!