Er meint weiter: „Allerdings haben AK und ÖGB (Österreichischer Gewerkschaftsbund) zurecht auf die ungleiche Vermögensverteilung hingewiesen und Verteilungsgerechtigkeit eingefordert. Insbesondere durch Vermögensbesteuerung oder durch eine Erbschafts- und Schenkungsteuer. Davon wurde nichts umgesetzt, hier ist die AK nach wie vor gefordert!“, so Robert Hobek. Die hohe Arbeitslosigkeit muss insbesondere mit einer deutlichen Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn- und Personalausgleich bekämpft werden. „Menschenhetze schafft keine Arbeitsplätze!“, so Robert Hobek in Richtung der Freiheitlichen.
Der GLB-Antrag gegen eine weitere Privatisierung der Post und für verfassungsrechtlichen Schutz öffentlichen Eigentums wurde von der Vollversammlung beschlossen.
Die Vollversammlung der Wiener AK unterstützt damit auf Initiative des GLB die klare Position der Postgewerkschaft gegen jede weitere Privatisierung der Post und setzt sich dafür ein, diese wieder in öffentliches Eigentum zu bringen. Die Post soll, gemeinsam mit anderen wichtigen öffentlichen Dienstleistungen, verfassungsrechtlich geschützt werden! Für die Beschäftigten der Post soll es einen einheitlichen Kollektivvertrag geben, der dann z.B. auch für die Feibra (Nebenunternehmen der Post mit Dumpinglöhnen) gilt.
Resolutionen des GLB und der AUGE/UG führten zu einem gemeinsamen Dokument gegen das Flüchtlingsdrama und Massensterben im Mittelmeer
In diesen Resolutionen wird u.a. die militärische Bekämpfung von Schlepperbooten abgelehnt, dafür die sofortige Wiederaufnahme permanenter Such- und Rettungsaktionen im Mittelmeer gefordert. Weiters ist die Schaffung sicherer und legaler Wege für schutzsuchende Menschen, um in die EU zu kommen gewünscht. Dadurch wird auch den Schleppern die Basis ihres „Geschäfts“ entzogen.
Mehr unter: glb.at bzw. glb-wien.at