Abgesehen von dem unglaublichen Skandal des Nichteingreifens der PolizistInnen, welches einmal mehr zeigt, wie selektiv Schutz und Hilfe mittlerweile gewährt wird, ergibt sich nun auch noch ein weiterer aufklärenswerter Bezug zur Untätigkeit staatlicher Organe.
Wir empfehlen hier einen Blick auf den Blog "Stoppt die Rechten" wo man die Bildschirmfotos von den Nazipropagandaseiten sieht, auf denen sich die Täter auch noch über das Opfer lustig machen.
Die KPÖ drückt Konecny, dem Opfer dieses feigen Angriffs, ihre volle Solidarität aus, denn Antifaschismus ist an keine Parteizugehörigkeit gebunden. Darüber hinaus fordern wir eine konsequente und umgehende Verfolgung der Täter, die sich offensichtlich in einem Staat wie diesem so sicher fühlen können, dass sie sich öffentlich der Tat brüsten.
Empört zeigte sich auch Didi Zach, der Landessprecher der KPÖ Wien: "Dass es mittlerweile - unter den Augen der Polizei - wieder tätliche Angriffe auf Antifaschisten in den Straßen Wiens gibt, macht mich betroffen. Die Aufklärung des Anschlags und die Verfolgung der Täter ist ein muss."