Kubik selbst befürwortet die Privatisierung der Post. Er hat aktiv die Auslagerung und Umwandlung der Post in einen "Postpartner" befürwortet. Nachdem auch noch die bereits für 2011 beschlossene BürgerInnenversammlung immer weiter aufgeschoben wurde, musste man befürchten, dass die Versammlung womöglich erst nach der Schließung der Post durchgeführt würde. Daher entschlossen sich KPÖ & PolDi, den berechtigten Ärger auf die Straße - direkt vor das Postamt - zu verlegen.
Nach den Reden von KPÖ-Bezirksrat Josef Iraschko, Melina Klaus (KPÖ Bundessprecherin) und Didi Zach (Landessprecher der KPÖ Wien) zogen die Protestierenden von der Engerthstraße über die Vorgartenstraße und den Mexikoplatz zurück zum Postamt und informierten mit weiteren Reden auch andere LeopoldstädterInnen über die geplante Postamtschließung.
KPÖ Wien-Landessprecher Didi Zach: "Es war eine gelungene Aktion, von unserer zur Zeit wahrscheinlich aktivsten Parteigruppe in Wien. Nun gilt es, in Sachen Post weiter aktiv am Ball zu bleiben."
Weitere Beiträge zur Rettung unseres Postamts finden Sie HIER!