Von der Bezirksvertretung wurde nach einem erfolgreichen Antrag von Bezirksrat Josef Iraschko (KPÖ & PolDi) noch im vorigen Jahr eine BürgerInnenversammlung zugesagt, die aber von Bezirksvorsteher Kubik (SPÖ) immer weiter aufgeschoben wird und nun erst im Februar 2012 stattfinden soll - möglicherweise also erst nach der eigentlichen Schließung des Postamtes in der Engerthstraße.
Dazu KPÖ-Bezirksrat Josef Iraschko: "Die von uns geplante Demonstration richtet sich also gegen die Schließung des Postamtes Engerthstraße 191 und gegen jede weitere Verzögerung und für die Abhaltung einer baldigen BürgerInnen-Versammlung."
Bereits im Vorfeld hat das Bündnis gemeinsam mit besorgten Bürgerinnen und Bürgern in nur wenigen Tagen weit über 1000 Unterschriften gesammelt und damit ein weiteres Mal unterstrichen, dass auch in Zukunft mit Protest seitens der KPÖ Leopoldstadt & PolDi zu rechnen sein wird.
Wir laden alle Leopoldstädterinnen und Leopoldstädter ein, gemeinsam mit vielen anderen Menschen auf die Straße zu gehen, um "denen da oben" zu zeigen, dass uns der Ausverkauf von Nahversorgung und öffentlichen Dienstleistungen sowie der fortschreitende Stellenabbau im öffentlichen Dienst nicht egal ist!
Gemeinsam für unser Postamt! DIE POST BLEIBT DA!
Weiterhin kann die Petition gegen die Schließung "unseres" Postamtes unterzeichnet werden. Die Unterschriften werden von uns an Bezirksvorsteher Kubik sowie die zuständige Bundesministerin Doris Bures übergeben!