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Zum "Tod" des Osama Bin Laden

Leserbrief an "Heute", "Österreich" und "Der Standard"

Mittwoch 4. Mai 2011, von Paul Beneder

An die Redaktionen von "Heute", "Österreich" und "Der Standard":

Zum "Tod" des Osama Bin Laden - Das kann man auch wie folgt betrachten:

Rachemord im Gangstermilieu
Wie der Pate des mächtigen Clans USA (Hauptbetätigungsfeld: Erpressung und Ausbeutung von SchuldsklavInnen) mitteilt, wurde Osama Bin Laden, Chef der rivalisierenden Bande Al Kaida (Schutzgeld, Attentate auf Bestellung) gestern von Clantreuen Auftragskillern erschossen.

Eine strafrechtliche Verfolgung der Tat ist nicht zu befürchten, da die relevante Legislative von den genannten Gangs vollkommen kontrolliert wird.

Der aktuellen Gewalteskalation ging ein mehrjähriger Streit um Reviergrenzen voraus, Al Kaida hatte wegen des zunehmenden Einflusses der USA in ihren Vierteln einige Anschläge auf den gegnerischen Clan verübt, in den folgenden Gangsterkriegen wurden etliche Bandenmitglieder und auch Unbeteiligte getötet oder verletzt.

Liebe Redaktion - wir sind nicht in den USA, ihr dürft die Dinge ruhig beim Namen nennen: Und wenn eine Sorte Ganoven die andere hinmetzelt ist das eben trotzdem: Mord.

Liebe Grüße, Paul Beneder


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