"Die FPÖ befürwortet die Verwirklichung des sogenannten Transferkontos, weil es auch in Sozialsystem zu weitreichenden Reformen kommen muss. Sozialleistungen müssen transparent und gerecht sein und Leistung muss sich wieder lohnen. Es kann nicht sein, dass eine Familien mit einem doppelt so hohem Bruttoeinkommen, netto weniger verdient, wie eine einkommensschwache Familie, die Sozialleistungen ausschöpft", so der freiheitliche Budgetsprecher Alois Gradauer.
Die FPÖ, resümiert Iraschko, "steht nicht nur für Populismus und rechte Hetze, die FPÖ, dies zeigt sich in den letzten Monaten wieder deutlich, ist zugleich auch jene Partei, die unter dem Deckmantel einer angeblichen Politik ’für den kleinen Mann’ in Wirklichkeit die Geschäfte des agressivsten Teils des Kapitals, nämlich des Finanzkapitals, besorgt.
Die über Politik, Medien und Wirtschaft bestimmende Kapitalfraktion will möglichst kurzfristig alle sozialen, demokratischen und arbeitsrechtlichen Verhältnisse in Richtung autoritäre Gesellschaftsordnung verändern. Dazu ist eine Partei der Aufhetzung der verschiedenen gesellschaftlichen und sozialen Schichten der Bevölkerung gegeneinander, wie die FPÖ, ein sehr brauchbares Instrument. Dies sollten sich alle FP-SympathisantInnen, die sich für eine solche Politik irreführen und instrumentalisieren lassen, vor Augen führen."