Der FPÖ geht es bei dieser Wahlwiederholung sicher nicht um mehr Demokratie und Gerechtigkeit, sondern um Geld und Prestige.
Haider, Grasser, Meischberger, Plech & Co. beweisen zur Genüge, dass seit der FPÖ-Regierungsbeteiligung im Jahr 2000 Österreich zu einem Selbstbedienungsladen verkommen ist (siehe BUWOG, und HYPO). Der Bezirksvorsteher-Stellvertreter bekommt ein Jahresgehalt von € 60.074,00. Diesen Posten möchte die FPÖ gerne haben, im letzten Wahlgang haben sie ihn knapp verfehlt. Nur darum geht es! Der erneute Wahlkampf kostet uns alle 2 - 3 Millionen €! Wenn es diesmal wieder nicht klappt, dann wird solange gewählt, bis das Ergebnis für die FPÖ passt.
Finanzielle und PR-Interessen der FP
Neben den finanziellen Interessen handelt es sich auch um eine ausgeklügelte PR-Strategie, um die FPÖ als Partei ständig in den willigen Medien im Gespräch zu halten. Die FPÖ hat kein Programm. Sie hat keine ökologie-,
sozial und demokratiepolitisch nachvollziehbare eigenständige Meinung. Egal, ob nun die FPÖ oder die Grünen Zweite werden: es führt zu keiner Änderung der Bezirkspolitik, solange SPÖ und Grüne im Rathaus paktieren.
Deshalb: am 18. September ANDAS wählen!
Wien Anders lässt sich auf so eine Art von Politik nicht ein. Politik ist für uns etwas anderes als populistisches Geschwätz. Natürlich wollen wir auf bei den derzeitigen Kräfteverhältnissen im Bezirk keine Illusionen schüren. Aber wir sind derzeit die einzigen, die im Bezirksparlament kontrollieren, widersprechen und aufdecken.
Wir möchten gestärkt als linke Alternative im Bezirk weiterkämpfen. Dazu brauchen wir auch Deine Stimme!
PolDi meint: