Dienstags 4. und 11. Juni um 19:00 Jour fixe;
am 28. Mai entfällt der Jour fixe
Donnerstag 30. Mai 2013, 17:00 h
Arbeit, von der man leben kann!
Filmvorführung „Kulturimpuls Grundeinkommen“
Aufgrund der extremen Effizienz unserer Produktionsmittel lässt sich einfach nichts Notwendiges mehr gewinnbringend produzieren. Es muss eine blinde Konsumgesellschaft geschaffen werden, damit auch weiterhin gekauft wird, was nicht gebraucht wird: einerseits um Gewinn zu scheffeln, und andererseits um Arbeiten wie Reproduktionsarbeit, Alten- und Krankenpflege, Kunst- und Kulturarbeit, soziale Arbeit wie auch politischen Aufklärungstätigkeiten jeglichen finanziellen Wert abzusprechen. Sollte in unseren Köpfen auch weiterhin nur die Lohnarbeit als Broterwerb bestehen bleiben, werden in Zukunft nur noch wenige von uns als redliche Mitglieder der Gesellschaft übrig bleiben, der Großteil wird „sozialschmarotzend“ dahinvegetieren.
Alternative Modelle der Existenzsicherung sind nötig! Damit wir alle in eine lebenswerte Zukunft blicken können, müssen wir uns den so oft skandierten Begriff „solidarische Gesellschaft“ näher ansehen und, statt sie einfach nur zu fordern, uns überlegen, wie dieses Konzept realistisch zu verwirklichen ist. Mehr als nur einen Ansatz in diese Richtung würde eine echte Umverteilung von oben nach unten darstellen, wie es ein Bedingungsloses Grundeinkommen bewerkstelligen kann.
Wolfgang Sigut von „Runder Tisch – Grundeinkommen“ (www.pro-grundeinkommen.at) und Michael Heindl von „PolDi“ (poldi.leopoldstadt.net) präsentieren den Film „Kulturimpuls Grundeinkommen“ und laden zum anschließenden Gedankenaustausch und Fragen stellen ein.
Freitag 7. Juni, 19:00
es REICHt
Heino Fischer, “DER ALTE”
räsoniert und resümiert in seinem neuen Programm
über die Dummheit, das Leben und was es sonst noch so alles gibt.
Er lässt kein Fettnäpfchen aus und singt noch dazu.
Motto: “Depressionen machen auch nicht glücklich!”
Freitag, den 28. Juni, 20:00
Theater Werkl im Goethehof präsentiert
Columbo 008
Eine Arbeitsmarkt Groteske
Die Theatergruppe Werkl im Goethehof wurde im März 2013 gegründet.
Die SchauspielerInnen: Viktoria Schinnerl, Regina M. Schembrak, Anela Hasic, Shan Xina, Ilona Pertl, Sami Mhanna, Roni J.
Autor: Stefan Peter
Regie: Mirza Prince
Premiere: 28. Juni 2013
Weitere Termine: 29. Juni, 05. Juli und 06. Juli 2013
Wie kam es zu dem Stück ?
Eine Erklärung des Autors
Ich bin ein Kind der 1970er Jahre. Es war die Kreisky-Ära und es sah wirtschaftlich sehr gut aus. Auch hatten Kinder der unteren Schichten die Chance auf höhere Ausbildungen durch einen erleichterten Bildungszugang. Wir waren auch die erste Fernsehgeneration und dadurch hatten wir ein verbindendes Medium nämlich die Serienhelden. Ich fragte mich 2008 wo wir sozialpolitisch und wirtschaftlich stehen. Es hat sich vieles verschlechtert. Wirtschaftskonzerne bestimmen unser Leben. Ressourcen werden gewissenlos verschwendet. Die Menschen haben sich dem Diktat des Arbeitsmarkts zu unterwerfen. Kreativität und Selbstverantwortung sind nur mehr Schlagwörter wie das Wort „Nachhaltigkeit“. In meinem Stück lasse ich ein paar dieser Helden von damals einen revolutionären Prozess durchlaufen. Das ganze ist in ein kabarettistisches Kleid verpackt.
Stefan Peter
Da wir ein Theater sind, das sich selbst finanziert, müssen wir leider einen Eintritt verlangen.
Karten Preis: 10,00 €
Kartenvorbestellungen unter info@werkl.org
Wenn Ihnen unsere Ziele gefallen, können Sie Mitglied werden und die Vorteile für Mitglieder genießen: regelmäßige postalische Zusendung unseres Veranstaltungsprogramms, pro Jahr eine mietfreie Nutzung unseres Veranstaltungsraums für eine private Feier (z. B. Geburtstag, Sponsion)
Der Mitgliedsbeitrag beträgt mindestens 5 € pro Monat, zahlbar als Dauerauftrag an das Vereinskonto:
Werkl im Goethehof
Konto Nr. 10000809888, BLZ 12000
IBAN: AT751200010000809888, BIC: BKAUATWW
Bank Austria