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Aus der PolDi-Zeitung Nr. 19 - Extra zur Wahlwiederholung

Bezirksrat Josef Iraschko: Wien Anders&PolDi haben seit der Wien-Wahl 2015 deutliche Zeichen gesetzt

Donnerstag 8. September 2016, von Josef Iraschko - Bezirksrat für KPÖ LINKS, Wien anders und PolDi

Die Sonderausgabe der PolDi-Zeitung ist uns durch die Wahlanfechtung der FPÖ aufgezwungen worden. Sie dient uns, da wir der Materialschlacht von SPÖ/GRÜNE und FPÖ weder etwas entgegensetzen wollen noch können, dazu, Sie davon zu überzeugen, dass die einzige wirkliche Alternative links von den genannten Parteien stehen muss. Unsere Arbeit ist darauf ausgerichtet, die Leopoldstadt zusammen mit Ihnen zu einer Alternative zum zerstörerischen neoliberalen Mainstream zu entwickeln.

Was ist passiert?

- Wir haben gemeinsam mit vielen Menschen die Spekulationsgebiete der Leopoldstadt „besucht“: vorbei an der Luxusverbauung Krieau, zu der für „Normalsterbliche“ nicht finanzierbaren Wohnbauten am letzten Grünstreifen in der Vorgartenstraße. Letztlich überzeugten wir uns von der anstehenden ökologischen Katastrophe im Nordbahnhofgelände.

- Wir haben die falschen „Lösungsansätze“ der nur sicherheitspolitisch diskutierten Problemzone Praterstern kritisiert. Die wahre Ursache für die Probleme an diesem großen Verkehrsknotenpunkt sind Armut und Verdrängung.

- Wir haben den selbstgestalteten Freiraum/Skaterpark am Nordbahnhof gegen die Bezirkspolitik verteidigt. Gegenwärtig engagieren wir uns mit Straßenaktionen für eine zweite Fahrradspur in der Lassallestraße.

- Wir haben die BewohnerInnen des Häuserblocks Obere Donaustraße /
Obere Augartenstraße / Scholzgasse zur Bezirksvertretungssitzung am 21. Juni eingeladen. Dort soll mit Zustimmung von SPÖ und GRÜNEN ein bis zu 24 Meter hoher Monsterbau - angeblich zu Gunsten von leistbarem Wohnraum - entstehen. Historische Gebäude und auch die innenliegenden Grünflächen werden zerstört. Es wird zu großen Licht-, Lärm- und Umweltproblemen kommen.

Mehr unter: https://poldi.leopoldstadt.net/p/article662.html

Wer profitiert?

Auffällig, wie SP und GRÜNE dieses „Sozial“-Projekt verteidigen. Wer profitiert? Der geplante Gebäudekomplex überragt alle anderen. Wer wird in den oberen Etagen mit freien Blick auf Donaukanal und Augarten günstig wohnen? Sollen hier Grüne und Rote ParteifunktionärInnen billig luxuswohnversorgt werden?

Soziale Stadtplanung in unserem Sinne sieht andas aus!


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